Psychologie im Demand Forecasting: Wie der Anker-Effekt Vorhersagen verzerrt
Stell dir vor, du baust eine Reihe von Dominosteinen auf, sorgfältig ausbalanciert, um eine perfekte Abfolge zu konstruieren. Doch der erste Stein ist schwerer als die anderen. Sobald die Reihe fällt, verleiht der schwere Stein der Bewegung eine unerwartete Dynamik, die den weiteren Verlauf unvorhersehbar machen kann. Im Demand Forecasting funktioniert der Anker-Effekt genau so. Um realistischere und agilere Prognosen zu erstellen, ist es wichtig, diesen kognitiven Denkfehler zu verstehen, um ihm gezielt entgegenwirken zu können. Deshalb untersuchen wir, was der Anker-Effekt ist, warum er sich so hartnäckig hält und wie intelligente Tools helfen können, diesen Einfluss auszugleichen.